Folklorekonzert 2021 20.08.2021
In einem voll besetzten Cantorama konnten wir das Trio Edùwyss-Meitleni sowie das Schwyzerörgeli-Quartett Längenberg begrüssen.

Zum Auftakt sang das Trio drei Lieder, darunter «Mueti u Ätti’s Jutz» von Ueli Moor. Die jungen Damen Ramona und Ivana Buchs, Lea Cottier sowie ihr Begleiter Oliver Rémy stellten sich dem Publikum gleich selbst vor. Ihre Lebensfreude und Unbeschwertheit waren auf der Bühne gut spürbar. Ihr Auftritt wirkte frisch und authentisch.
Olivier, der das Trio in der Regel musikalisch am Schwyzerörgeli begleitet, wurde für dieses Konzert auch zum Mitsingen überredet. Er hat diese Aufgabe mit Bravour gelöst.
Beim Publikum kam das Lied «Üsere Ätti» von Ursula Ming-Reber, welches zum Abschluss des Trios gesungen wurde, ganz besonders gut an.

Das Schwyzerörgeli Quartett Längenberg spielte ein abwechslungsreiches Programm mit vielen eigenen Kompositionen. Man spürte schnell, dass die vier Herren Daniel Kissling, Ueli Burri, Bruno Marti und Benz Hefti ein eingespieltes Team und bühnenerfahren sind. So hatten alle Örgeli-Spieler zwei bis drei verschiedene Instrumente dabei und wechselten diese je nach Lied aus.
Für die Schreiberin, welche diesem Musikstil in der Regel an lauten Dorffesten begegnet, war es ein besonders schönes Erlebnis, mit wie viel Emotionen und Hingabe die Musik in den alten Gemäusern des Cantorama vorgetragen wurde.
 

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Le Souper du Roi 18.07.2021
Nicht jeden Tag wird uns unsere Regional-Hymne «Là-haut sur la montagne» von Joseph Bovet von einem Ensemble für alte Musik mit den entsprechenden Instrumenten vorgespielt. Am Konzert von «Le Souper du Roi» war dieser musikalische Leckerbissen allerdings bloss die Zugabe.

Doch fangen wir von vorne an:
Das Ensemble «Le Souper du Roi» in der Besetzung von Johannes Knoll sowie Kerstin Kramp an der Oboe, Gilles Vanssons an der Oboe di Caccia, Andrew Burn am Fagott, Sebastian Bausch am Cembalo und Barbara Leitherer in ihrer Rolle als Prinzessin «Figuelotte» überzeugte uns – jung wie alt – mit ihren musikalischen und schauspielerischen Darbietungen und den vielen stilechten Requisiten aus der Zeit Ende des 17. Jahrhunderts. Nebst dem Vorstellen der mitgebrachten Instrumente wurde uns mit viel Schalk und Humor die Etikette der damaligen Zeit wie beispielsweise die Tischmanieren oder die Tanzstunden nähergebracht. 
Prinzessin Figuelotte wusste uns allerhand Spannendes aus ihrem Leben als Prinzessin zu erzählen und war sichtlich entsetzt über die Damen im Publikum, welche Beinkleider trugen.
 

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Duo Pianistico 13.06.2021
«Haben sie eine Feuerdecke, um den erhitzten Konzertflügel abzukühlen?», fragte ein begeisterter Konzertbesucher nach Ende des gut 90minütigen Musikgenusses. Dabei strahlte er über das ganze Gesicht und ergänzte, das Niveau der Künstlerin und des Künstlers seien einfach unglaublich hoch und das Konzert sei einfach fantastisch gewesen.

Dieser Konzertbesucher steht wohl stellvertretend für den Grossteil des Publikums, welches das Jazz-Konzert voller Begeisterung und Zufriedenheit verlassen hat.

Die Feuerdecke war zum Glück nicht nötig, aber die Aussage beschreibt sehr schön, mit wie viel Professionalität, Energie, Tempo, Charme und Witz die Pianistin Stephanie Trick und ihr Ehemann und Bühnenpartner Paolo Alderighi alias Duo Pianistico gespielt und durch das Konzert geführt haben. Sie verlangten dem Konzertflügel wahrlich alles ab und liessen wohl keine Taste unberührt.
Der Wechsel vom vierhändigen zum zweihändigen Spiel verlief blitzschnell und mit scheinbarer Leichtigkeit – welch eine Augenweide, welche Präzision!

Das Publikum dankte es dem Duo mit Standing Ovation.
Die beiden äusserst sympathischen und bodenständigen Musiker machten es dem Publikum einfach, sie in ihr Herz zu schliessen.

Ich wage eine Vermutung aufzustellen: Das Duo Pianistico hat mit dem gestrigen Konzert im Cantorama und dem grossen Andrang beim CD-Verkauf im Anschluss an das Konzert bestimmt einige neue Fans dazugewonnen…

Gerne auf ein Wiedersehen!
 

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Duo Rythmosis & Christophe Sturzenegger 16.05.2021
La saison anniversaire du Cantorama a enfin pu débuter. Les quatre premiers concerts prévus dans notre programme ont dû être annulés et ce concert a été organisé en peu de temps.
Quel plaisir d’accueillir le Duo Rythmosis ! Hanspeter Oggier, virtuose de la flûte de Pan, et Mathieu Rouquié au violoncelle ont enthousiasmé les auditeurs avec Bach, Schubert ou Debussy, mais aussi avec des musiques de Goldfinger ou du Dr No. Un duo atypique où le violoncelle a tellement bien assumé le rythme et l’harmonie qu’on aurait dit plusieurs instruments.
Le pianiste Christophe Sturzenegger a joué des œuvres méconnues pour piano de Richard Strauss. Tendresse, rêverie, énergie, enthousiasme … Quel régal ! Autant de sensations que l’on peut retrouver sur le CD enregistré par le musicien genevois pendant le confinement.
Les trois musiciens se sont réunis pour terminer et ont interprété deux œuvres. Le public a été ravi, les musiciens ont retrouvé la scène et les organisateurs avaient le sourire, … sous le masque …
 

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Ivo Zurkinden, Orgel - Matthias Lehmann, Trompete und Alphorn 04.10.2020
Die beiden Musiker Ivo Zurkinden und Matthias Lehmann durften an diesem kühlen Herbstsonntag vor vollen Publikumsreihen spielen und haben den Zuhörerinnen und Zuhörern aus musikalischer Sicht einiges geboten.
Der erste Konzertteil, Herr Lehmann spielte während diesem ausschliesslich auf der Trompete, begann klassisch mit dem 1. Allegro aus dem Concerto in D-dur BWV 972 von Johann Sebastian Bach und endete total lebhaft und energisch mit dem Stück «Toccata» von Hans-André Stamm.
Im zweiten Konzertteil kam das Alphorn zum Zug. Die Suite «Auf den Bergeshöhn» von Gilbert Kolly verlangte von den beiden Musikern einiges an Tempo, Rhythmus und Puste ab. Während dem Orgelsolo «Tango da Chiesa – Teatime» von Andreas Willscher kam auch die Orgel so richtig zur Geltung und manch ein Zuhörer hat sich gewundert, was Herr Zurkinden dieser «kleinen» Orgel so alles an Tönen entlockt hat.
Ein weiteres Konzert, dass sich in die Reihe der gelungenen Konzerte im Cantorama einreiht.
 

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Frauen-Vokalensemble famm 13.09.2020
Der Auftritt von «famm» glich einer Wundertüte. Es gab in jedem Moment etwas zu entdecken. Wenn nicht für das Ohr, dann für das Auge – und umgekehrt. Sarah Höltschi, Sabrina Troxler, Claudia Gerber und Simone Felber aus dem Luzernischen wussten ihre Stimmen gekonnt einzusetzen und mit diesen zu spielen. Von leise und verträumt über verschmitzt und verliebt bis hin zu traurig und enttäuscht – die frisch interpretierten Volklieder gingen allesamt unter die Haut.
Im neuen Programm «über s’Babeli, s’Liseli und andere starke Frauen» machen sie sich viele Gedanken über Unterschiede zwischen dem Mann sein und  Frau sein, die Stellung der Frau in der Gesellschaft und die oftmals fehlende Wertschätzung ihr gegenüber.
Das Programm ist sehr einfühlsam, sehr verspielt, sehr überzeugend.
 

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La Farandole de Courtepin und ANINA Buchs 21.08.2020
ANINA Buchs, das erst 16-jährige Schlager-Nachwuchstalent aus Jaun, führte souverän und selbstbewusst durch den ersten Konzertteil und eröffnete das Konzert mit drei eigens für sie komponierten Lieder. « Ich liebe das Leben », « Ich steh auf Boys vom Land » und das im Jaunerdeutschen Dialekt gesungene « Mis schöne Jaun ». Es folgten ganze 10 weitere Lieder, hauptsächlich im Schlagerstil – aber nicht nur. So gab Anina auch das Lied von George (Schwab) « Hie bini daheim » zum besten. Sie überzeugte mit ihrer Bühnenpräsenz, einer sicheren Stimme sowie wunderschön gesungenen Jodeleinlagen.

La Farandole de Courtepin a animé la seconde partie de ce spectacle de remplacement. M. Cyrill Renz, en présentateur avisé, a évoqué deux problèmes importants du folklore : tradition et création. Les danseuses et les danseurs, les membres de l’orchestre et les joueurs de cor des Alpes ont illustré ses propos d’une part par des œuvres traditionnelles (Niederscherli ou La Fanfare du Printemps) et d’autre part par des nouveautés (Stempolka-Bagarre). À elle seule, la danse Tarentelle nouvelle représente bien cette rencontre entre l’ancien et le moderne et les « vieux » cors des Alpes ont résonné de mélodies nouvelles (Bruggerwalzer, œuvre composée par un membre de l’ensemble, William Schaller, ou Isabel-Polka).
Le sommet a été le Schlager d’Anina Buchs accompagné par l’orchestre et dansé par La Farandole : une rencontre insolite pour un concert inédit.
 

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Vera Kalberguenova-Reumann, soprano et Natalia Andrist, piano 19.07.2020
Ce devait être un essai : un concert pour les enfants à 10 h 30, un dimanche matin ! Et ce fut une jolie réussite. Une réussite que nous devons aux deux musiciennes russes qui nous ont fait découvrir la musique de Moussorgski et de Prokofiev.
Vera Kalberguenova, soprano, a interprété La Chambre d’enfants et Trois chansonnettes pour les enfants. Sa voix magnifique et claire, l’expression de son visage, ses mises en scène discrètes ont enchanté petits et grands.
Natalia Andrist, quant à elle, a accompagné remarquablement la soliste, mais elle a aussi redonné vie à certains Tableaux d’une Exposition. Ainsi a-t-on pu voir la sorcière Baba Yaga voler sur son balai dans le Cantorama et revenir dans sa Cabane sur des pattes de poule. Et on a pu assister au Ballet des poussins dans leurs coques.
L’apéritif offert après le concert a permis un contact chaleureux entre les auditeurs et les musiciennes. Un bon moment.
 

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Mobile Dixieland Band 27.06.2020
Mobile Dixieland Band

Es freute uns ausserordentlich, dass die Mobile Dixieland Band die Herausforderung annahm und das in den USA zurückgehaltene Duo Pianistico auf eine wunderbar unkomplizierte Art ersetzte.
Das innert drei Wochen organisierte Konzert war ein voller Erfolg. Das Cantorama war gut besetzt und die Konzertbesucher liessen sich von der schwungvollen Musik mitreissen.
Die sechs Musiker Francis Savarioud, Michel Weber, Vincent Lachat, Istvan Varga, Bernard Marmy und Bernard Schwenter überzeugten – jeder für sich – an ihren Instrumenten und wussten das Publikum mit einem vielseitigen Programm zu überzeugen, zu überraschen und zu beglücken. Während uns Herr Marmy zusätzlich mit Wortwitz unterhielt, sorgte Herr Varga mit seinem Waschbrett für einige Lacher.
Das Konzert dauerte gute zwei Stunden. Die Musiker zeigten uns damit ihre grosse Freude und Lust am Musizieren, war es doch für einige unter ihnen das erste Konzert seit Mitte März.
 

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Duo Clarion 06.06.2020
Cela aurait dû être le 3ème concert de la saison ; nous aurions dû célébrer le 250ème anniversaire de la naissance de Ludwig van Beethoven ; nous aurions dû accueillir le Trio Clarion, mais le coronavirus en a décidé autrement.
En respectant au mieux les consignes de sécurité et les gestes barrières, nous avons eu le très grand plaisir d’applaudir le Duo Clarion formé de Séverine Paillet à la clarinette et de Marc Pantillon au piano. Ils nous ont d’abord interprété la Sonate op. 120 Nr. 2, une des dernières œuvres de musique de chambre de Johannes Brahms. Puis, nous avons découvert les 3 Fantasiestücke op. 73 de Robert Schumann, une sorte de rêverie musicale en trois mouvements, progressant de l'ombre vers la lumière. Enfin, nous avons pu apprécier la Sonate pour clarinette et piano de Francis Poulenc qui a dédié cette partition à la mémoire de son ami Arthur Honegger.
Les auditeurs, en plein déconfinement, avaient envie de musique ; ils été servis et bien servis.
 

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Musique Simili - Brahms Tzigane 29.12.2019
Silvesterkonzert im Cantorama, Sonntag 29. Dezember 2019, um 17 Uhr - den um die 200 anwesenden Zuhörern wurde weltoffene Völkermusik, Zigeunerklänge, die Handschrift von Johannes Brahms und des Ensembles Musique Simili versprochen, auch etwas Champagner zum Anstossen und originale Wiener Stimmung.
Die Schwestern Juliette und Aline Du Pasquier, Ioanes Vogele und nicht zuletzt Marc Hänsenberger luden uns in den 'Rothen Igel' am Wildpretmarkt Nummer 1 ins Wien in der Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Das Restaurant wurde nur von der feinsten Gesellschaft besucht und war das Stammlokal von Johannes Brahms.
Die vier MusikerInnen lösten ihr Versprechen mit einer Leichtigkeit sondergleichen ein und bedienten uns freigiebig mit hohem instrumentalem Können, nachdenklichen bis wilden Interpretationen, manchmal vierstimmigem Gesang und äusserst feinen Harmoniabstimmungen zwischen Stimmen und Instrumenten. Das Publikum stand beim Schlussapplaus, als sich das Ensemble mit einer Brahmsbüste in der Hand verneigte.

Das Cantorama wünscht Ihnen einen schwungvollen Rutsch und eine sichere Landung im 2020, zusammen mit unseren besten Wünschen.
 

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Le Cœur des Armaillis de la Gruyère - Concert de Noël . Weihnachtskonzert 15.12.2019
Le Chœur des Armaillis de la Gruyère a chanté Noël au Cantorama. Nous attendions beaucoup et nous avons eu encore plus …
Avec son chef Nicolas Fragnière, nous avons suivi Les Anges dans nos campagnes, car, A Bethléem, Jésus est né. Nous sommes arrivés Dans une étable obscure et nous avons dit : Ave Maria. C’était Pê vê la miné et nous avons chanté La berceuse des anges qui est devenue La berceuse de Noël. Dans cette Douce nuit, O nuit brillante, et avec les nombreux auditeurs, le Cantorama était plein; la tresse, le chocolat, le thé et le vin chaud avaient un goût de partage.
O vos omnes qui étiez présents au Cantorama et à tous ceux qui n’ont pas pu venir : Noël, Joyeux Noël !
 

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Trio Nørn et Ensemble Vocal Callirhoé 17.11.2019
Pour ce concert du Trio Nørn et de l'Ensemble Callirhoé, le flyer distribué avait averti les auditeurs : Anne-Sylvie Casagrande, la compositrice, a doté les Chants du petit Ciel de paroles imaginaires, dans une langue inventée, appelée le nørnik. Et pourtant les applaudissements, après le premier tableau, ont été timides, surpris … La suite s'est déroulée sans l'intervention du public jusqu'à Bhraj, la foudre, qui a suscité un tonnerre d'applaudissements.
Nous partions pour l'imaginaire, pour des tableaux colorés, sombres ou lumineux, doux ou agressifs. Les trois solistes ont fait valoir leurs qualités vocales et théâtrales et l'ensemble féminin Callirhoé a été à la hauteur, car dans ce monde enchanté, rien n'est facile. Ni les mélodies, ni l'harmonie, ni les rythmes … Il faut dire aussi que l'accompagnement discret et précis du guitariste George Vassiliev a apporté des touches multicolores à l'ensemble et que, au pupitre de direction, il y avait Véronique Carrot, une cheffe remarquable d'efficacité.
On peut aussi ajouter que, et le hasard fait parfois bien les choses, les costumes étaient dans les mêmes tons que les fresques du chœur du Cantorama …
Même si certains ont trouvé que, dans quelques tableaux, il y avait trop de décibels ou que la masse sonore était difficile à digérer, nous avons vécu une magnifique aventure vocale. Quelque chose de nouveau au Cantorama.
 

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Quatuor de Fado 19.10.2019
La fado dit « typique » est de nos jours chanté principalement à destination des touristes, dans des établissements spécialisés, notamment dans les quartiers historiques de Lisbonne. Samedi dernier, c'était au Cantorama et on a eu l'impression d'un concert pour les touristes, car il y avait peu de Portugais …

Les deux instrumentistes, Tiago Morna, remarquable à la guitare portugaise, et l'excellent guitariste Nuno Estevens ont accompagné les chants de Maoeva et de João Girão. Tous les ingrédients du fado ont conquis le public : émotion, chagrins d'amour, profonde nostalgie, cette célèbre « saudade» de celui qui est parti, vie quotidienne, conquêtes … Même sans comprendre tous les textes, on aurait aimé prolonger ce dépaysement et cette soirée émouvante.
 

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Trio Lignum 29.09.2019
Die Musik von Wolfgang A. Mozart, Ludwig Beethoven, Michail Glinka und Nino Rota lud zum Schwelgen ein und verführte die Gedanken der Zuhörerinnen und Zuhörer an geheimnisvolle und warme Plätze in fernen Ländern. Auch eine kleine Zugabe – der Tango „Youkali“ von Kurt Weill – durfte da nicht fehlen.
An diesem wunderschönen Herbstsonntag trat das Trio Lignum in einem recht gut besuchten Cantorama auf. Die Klarinettistin Carmen Berger, der Fagottist Thomas Kalcher und der Pianist Jean-Jacques Schmid überzeugten allesamt mit ihrem Können an ihren Instrumenten. Sie hatten uns vorgängig gefühlvoll interpretierte Kammermusik versprochen – und sie haben Wort gehalten. Einmal mehr kehrten viele zufriedene Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher nach Hause zurück.
 

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Francesco D'Urso, trombone . Hunmberto Salvagnin, orgue 08.09.2019
Trombone et orgue … Un concert insolite ?
En cette fin de dimanche, Francesco d'Urso et Humberto Salvagnin ont su s'adapter au lieu et surtout à l'instrument historique du Cantorama. Ils ont présenté des adaptations d'œuvres de Marcello, Vivaldi ou Telemann (il n'existe pas de répertoire pour ces deux instruments) et Francesco d'Urso a joué de la saqueboute, l'ancêtre du trombone moderne, pour interpréter ces sonates.
Dans des pièces de Buxtehude, Sweelinck, l'organiste Humberto Salvagnin a réussi à faire résonner l'instrument comme on l'a rarement entendu. A se demander comment c'est possible avec 7 jeux, un seul clavier et un petit pédalier …
Et, parmi ces œuvres anciennes, quelques perles modernes : Stella, pleine de douceur et Incredulæ Rosæ, surprenante de modernisme, pour trombone solo et les extraits de la Suite Anglaise de Lionel Rogg pour orgue.
Un concert insolite ? Non, un concert remarquable.
 

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RFI - CANTORAMA: Brésil . Brasilien & Russie . Russland 23.08.2019
Quelle ambiance, ce vendredi soir, dans la première partie du spectacle des RFI au Cantorama. Le groupe brésilien Barrica de l’Etat de Maranhão (Nord du Brésil) a rapidement enflammé le public avec des chants et des danses proches de la samba et du carnaval. "Souvent, des danses religieuses" a précisé Cyril Renz, le présentateur avisé de la soirée. Couleurs vives, rythmes endiablés et improvisation. Et, au milieu de tout cela, une émouvante danse du Saint-Esprit, sur une chanson magnifiquement interprétée par un soliste.
Quelle classe, ce vendredi soir, dans la deuxième partie du spectacle des RFI au Cantorama. Le groupe Balkaria de la République de Kabardino-Balkarie, (Nord du Caucase) a épaté le public par la beauté, la grâce des danseuses dans leurs déplacements et par la souplesse et les acrobaties des danseurs. Richesse des costumes, élégance et professionnalisme. Et, au milieu de tout cela, une remarquable prestation de deux percussionnistes.
Quelle magnifique soirée. Merci à tous les organisateurs.
 

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Duo Accordiano et Duo Malicanto 14.07.2019
Le Cantorama est quelquefois trop petit, mais, hier, il était peut-être trop grand … Dommage, car le concert était de grande qualité … Le piano était au centre de la prestation : dans le Duo Accordiano, pour dialoguer avec l'accordéon et, dans le Duo Malicanto, pour accompagner la soprano Marie Bochelen.
Venus de Berne, Julien Paillard à l'accordéon et Bojana Antovic au piano ont conquis rapidement le public avec des œuvres de Grieg, Alfven et Atterberg. L'accordéon et le piano ont été beaucoup plus qu'un accompagnement de l'autre.
La soprano alsacienne Marie Bochelen nous a présenté un programme varié, de l'opérette à Brel, en passant par la comédie musicale. Très expressive et théâtrale, elle a réussi à nous amuser et nous émouvoir, soutenue par l'accompagnement délicat de Lionel Ramousse.
Deux duos ne font pas un quatuor, mais on a eu droit à un trio pour un bis presque improvisé, mais très apprécié …
 

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Octuor Contretemps 23.06.2019

Tsantâdè-vê, pititè mayintsètè, Tsantâdè-vê, po le galé furi. Ce refrain populaire très connu, entonné par une voix de basse, avec quelques modifications et infidélités mélodiques, a conquis d'emblée le public. Début de concert surprenant, original, décoiffant : c'était prévu par le programme. Puis, L'Octuor Contretemps a enthousiasmé les auditeurs par des interprétations soignées et une mise en scène discrète, mais évocatrice et suffisante. De la renaissance au jazz, de la chanson française à la pop, du chant traditionnel à la musique de film, L'Octuor Contretemps se permet tout, ou presque. Impossible de se rendre compte des difficultés rythmiques, harmoniques ou mélodiques : le spectacle est bien huilé et tout paraît si simple.
Et, si on ajoute l'humour et un brin d'insolence des présentateurs, on comprend que les spectateurs sont repartis enchantés …

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EIGETS - Grenzgänge . Aux Bornes 02.06.2019
Beeindruckend, wie die an die zwanzig verschiedenen Instrumente vor dem Konzert in der Alten Kirche bereitlagen. Akkordeon, Hexenscheit, Halszither, Violine, Mundharmonika, Gitarre, Bassgitarre und viele weitere mehr.
Beeindruckend, wie schnell die Mitglieder der Formation Neoländler die Zuhörer mit ihrer Musik begeisterten und in ihren Bann zogen.
Beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit und Sicherheit die Musiker und Musikerinnen auf all den verschiedenen Instrumenten zu spielen wussten.
Beeindruckend, in welch bildhafter Sprache Herr Schmid Christian die Geschichten aus seiner Kindheit niedergeschrieben hat.
Beeindruckend, wie selbstverständlich und leichtfüssig zwischen den beiden Sprachen Französisch und Deutsch gewechselt wurde. Zweisprachigkeit pur!
Beeindruckend, wie viel Konzentration der Auftritt dem Erzähler und den Musikern abverlangte, damit auch ja kein Einsatz vergessen ging.
Beeindruckend, wie zufrieden und glücklich die Gäste, Auftretenden und Veranstalter nach dem Konzert waren.
Weniger beeindruckt hat uns die geringe Anzahl der anwesenden Gäste. „Gelegenheiten warten nicht.“, soll der Historiker Thukydides vor mehr als 2000 Jahren gesagt haben. Recht hatte er!
 

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