Emsemble Cabaret 21 30.12.2018
Après quelques mesures déjà, l'ambiance viennoise avait envahi le Cantorama avec la valse de Strauss Rosen aus dem Süden. Exactement ce qu'il fallait pour débuter un concert du Nouvel An. Puis, l'arrivée de l'élégante soprano Franziska Heinzen interprétant Schwipslied de manière enjouée a conquis et enthousiasmé le public. Il faut aussi dire qu'elle était accompagnée par les quatre instrumentistes virtuoses de l'Ensemble Cabaret 21 : le clarinettiste Joachim Forlani (qui est à l'origine de la plupart des arrangements et transcriptions), le violoniste Florian Alter, la violoncelliste Ruth Bonucelli-Bovier et le pianiste Damien Luy.
Franz Lehár, Oscar Straus, Theo Mackeben, André Messager, … Le Baron tsigane, la Chauve-Souris, Vienne, Venise, … le concert a passé très vite, trop vite et le public a été enchanté d'entendre encore deux bis.
Une belle fin d'année musicale au Cantorama, un concert magnifique. Bonne année 2019.
 

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Cœur de jeunes Zik'Zag 16.12.2018
Malgré une météo peu clémente et des concerts un peu partout en cette période de l'Avent, l'Ancienne Eglise était pleine pour accueillir le Chœur de jeunes Zik'Zag de Fribourg. C'est avec eux que nous avons fêté Noël au Cantorama.
La directrice, Jocelyne Crausaz-Murith, avait préparé un programme exigeant et varié. En effet, elle avait placé haut la barre avec O Magnum mysterium de Morten Lauridsen ou avec Ave Generosa d'Ola Gjeilo. Pour quelques pièces, l'accompagnement au piano était assuré par Louis-Marc Crausaz.
Et on a aussi eu la joie d'entendre des noëls plus traditionnels comme Le Noël de Simon, Pê vê la miné de Joseph Bovet, La Marche à l'étable de Pierre Kaelin ou encore Wienachte de Karl Kolly.
Quel bonheur de voir cette cinquantaine de jeunes chanter "par cœur" un autre Noël. La tresse et le chocolat, le thé et le vin chaud avaient un autre goût cette année.
Merci et Joyeux Noël à tous.
 

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Divertimento Vocale Freiburg 18.11.2018

HERBST. So lautete das Thema des Konzertes von Divertimento Vocale aus Freiburg. Die ausgewählten Lieder, unter anderem der Trauergesang von Felix Mendelssohn-Bartholdy oder „Im Herbst“ aus „fünf Gesänge“ von Johannes Brahms, standen völlig im Einklang mit der erwartungsvollen, andächtigen und ruhigen Stimmung der Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher. Die vorherrschenden Themen waren der Herbst, der Abschied, die Zerstörung, sowie die Trauer und der Tod.
Zu den „Klagelieder Jeremiae“ von Rudolf Mauersberger gab es zusätzliche Erläuterungen vom Dirigenten Michael Kreis. Durch seine bildhaften Schilderungen gingen die vorgetragenen Klagelieder noch mehr unter die Haut. Mauersberger schrieb die Musik am Folgetag der Bombennächte im Februar 1945, die Dresden zerstörten.
Sicher und mit viel Ruhe und Bedacht führte Herr Kreis den Chor durch das Konzert und entlockte den Sängerinnen und Sängern präzise Töne. Phasenweise sang der Chor, stets dem Lied entsprechend, sehr leise und verhalten, dann wieder kraftvoll und entschieden und überzeugten das Publikum ab der ersten Minute mit ihrem Können.
Nach gut einer Stunde schloss der Chor das Konzert mit einer Zugabe. Chormitglieder sowie Zuhörerinnen und Zuhörer verliessen das Cantorama mit zufriedenen Gesichtern.

Ein weiterer Abschied, wenn auch kein gesanglicher, wurde gleich zu Beginn des Konzertes bekanntgegeben. So erklärte Werner Schuwey bei der Begrüssungsrede, dass dies nun seine allerletzte Konzertansage im Cantorama sei. Nach über 25 Jahren zieht sich „Monsieur Cantorama“ aus dem Geschäft zurück und ist fortan nur noch als Konzertbesucher im Cantorama anzutreffen. Wir wünschen Ihm dabei viel Freude und danken Ihm von Herzen für seine geleistete Arbeit.

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Simona Mango, Mezzosopran - Daniel Lappert, Querflöte - Chikako Nishikawa, Orgel 21.10.2018

Es war ein wahres musikalisches Bijou, das Konzert von Simona Mango, Chikako Nishikawa und Daniel Lappert.

Obwohl das Publikum bunt gemischt war – vom jungen Kind bis hin zur ergrauten Dame, von den Herren, einer im Wandertenue, der andere in eleganter Kleidung – wurde es bereits nach den ersten Klängen in den Bann der Musik gezogen. Viele Zuhörerinnen und Zuhörer lauschten mit geschlossenen Augen, gaben sich völlig der Musik hin und dies mit einer solch erwartungsvollen Hingabe, dass sie nach dem ersten Stück sogar zu applaudieren vergassen.
Manch einer im Publikum mag gestaunt haben über die Musiker und deren unglaublicher Beherrschung der Instrumente. Das Konzertprogramm liess den drei Künstler/innen nämlich auch den Platz dazu, ihr Können während den jeweiligen Solobeiträgen unter Beweis zu stellen.
Frau Nishikawa demonstrierte an der historischen Orgel, welch wandelbares Instrument die Orgel ist. Herr Lappert entlockte seiner Querflöte Töne, die noch nach dem Konzert zu rätseln gaben. „Wie hat er diese bloss so hinbekommen?“ Frau Mango füllte mit ihrer wundervollen Stimme scheinbar mühelos das ganze Cantorama.
Die Orgel, die Querflöte und die Stimme von Frau Mango ergänzten sich auf wunderbare Weise, ohne sich jemals zu konkurrenzieren.

Gerne wieder...!

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Gemischter Chor, Heitenried & Chœur mixte L'Echo des Alpes, Charmey 07.10.2018

Eine immer wiederkehrende Tradition: Das mehrsprachige Konzert, ganz im Zeichen der Freiburger Zweisprachigkeit.
Der gemischte Chor L’Echo des Alpes aus Charmey präsentierte den Konzertbesuchern in der gut gefüllten Kirche eine schöne Auswahl an pfiffigen und melodiösen Liedern jüngeren Datums, vorwiegend  aus der Romandie. Die von den Damen getragenen farbigen Trachten passten ausgezeichnet zu dieser fröhlichen Atmosphäre.
Auch der kurze Auftritt der jungen Generation, der Sängerinnen und des Sängers der Gruppe Charmey’s Voices, möchte hier erwähnt sein. Daniel Brodard vermag es, den jüngeren und älteren  Sängerinnen und Sängern mit einfachen Mitteln grosse Töne zu entlocken.

Le deuxième chœur de cette rencontre bilingue vient de la Singine; il s'agit du Gemischter Chor de Heitenried. Dirigé par Simone Cotting-Oberson, il nous a présenté un programme comprenant des œuvres religieuses et profanes de compositeurs contemporains comme Colin Mawby ou plus anciens comme Brahms ou Rossini. Les chanteuses et les chanteurs étaient accompagnés au piano et à l'orgue par Nicole Fasel.
Cette rencontre entre la Gruyère et la Singine s'est aussi concrétisée par des chants d'ensemble.

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Duo Martina Hug & Risch Biert 09.09.2018

In schlichtem Schwarz gekleidet, traten Martina Hug und Risch Biert an ihrem Chanson-Abend unter dem Motto „Abteilung Sprachliches“ im Cantorama auf.  So gab es nicht viel, was das Publikum von der Musik hätte ablenken können. Zum guten Glück!
Frau Hug stellte ihre ausdrucksvolle Stimme unter Beweis, welche sich in Kürze von samtweich bis hin zu gewaltvoll verändern konnte. Das Spiel mit ihrer Stimme, immer passend zum vorgetragenen Liedertext oder der jeweiligen Sprache, vorgetragen in Deutsch, Französich oder im Zürcher-Dialekt, beherrschte Martina Hug spielend. Jeder Ton sass, ein echter Ohrenschmaus.
Herr Risch Biert gelang es mühelos, sein Klavierspiel seiner Bühnenpartnerin anzupassen, unterstützte diese teilweise sogar gesanglich und bewies mit dem Vortragen eines Pianointermezzos sein grosses Talent am Konzertflügel.
Die vorgetragenen Lieder, darunter viele Evergreens, bereiteten Martina Hug sichtlichen Spass. Wenn man etwas genauer hinhörte und sich auf die mit Sprachwitz gespickten Texten konzentrierte, konnte man ihre Liederauswahl gut nachvollziehen.

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RFI au Cantorama 17.08.2018

Exceptionnellement, le spectacle de décentralisation des RFI 2018 n’a pas eu lieu à l’Ancienne Eglise comme d'habitude, mais dans la cantine de la fête "Jaun Dorf lebt", située sur la place de parc du télésiège. Pour le Cantorama, c’était une manière de participer à cette manifestation villageoise à l'occasion de deux anniversaires: Les 75 ans de Jaun Tourisme et les 50 ans de l'Ecole Suisse de Ski.

La première partie de la soirée a été animée par le groupe La Malacrianza du Costa Rica, accompagné par un grand orchestre d’excellente qualité. La musique était brillante et les danses vives, hautes en couleurs ont enthousiasmé le public. La prestation s’est terminée par une danse endiablée, avec des danseuses et des danseurs entre les tables de la cantine.

Pas facile, après cela, pour le groupe Viard Nouvelle de la Guadeloupe de poursuivre le spectacle. Heureusement, le temps d’installer le nouvel orchestre (percussions et chanteurs) et la présentation de M. Cyril Renz, présentateur compétent et apprécié, ont permis de changer d’ambiance. Les Guadeloupéens (groupes remarquables d’enfants et d’adultes) ont évoqué l’esclavage au XIXe siècle dans leur île et ils ont réussi, par des danses et des évocations émouvantes, à captiver le public. En cantine, ce n’est pas simple …

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Duo B!z'art 22.07.2018

Bizarre ? Non, B!z’art …
Ainsi, l’art est mis en valeur et plus particulièrement la musique. Les deux pianistes belges Geoffrey Baptiste et André Roe ont enthousiasmé l’auditoire avec des œuvres variées, vivantes et poétiques. A côté de grands « classiques » comme Grieg, Ravel, Borodine ou Rachmaninov, nous avons eu le plaisir de découvrir les richesses harmoniques et rythmiques de John Corigliano, un compositeur américain né en 1938.
Les deux musiciens ont impressionné par leur virtuosité et par leurs attitudes pour rendre la musique attrayante, mais, en fait, nous avons entendu un duo et non deux pianistes. Merci au Duo B!z’art.

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Ensemble Alternances 17.06.2018

Quel concert ! L’Ensemble Alternances, chœur de dames de Porrentruy, nous a enchantés avec des œuvres de Mendelssohn (Félix et sa sœur Fanny), de Schubert, de Schumann et de Léo Delibes. Le temps a passé si vite que les auditeurs, après un bis remarquable, ont eu de la peine à se lever. Quand on en redemande …
Il faut dire que les voix sont belles et que le programme était attrayant et varié. Les deux solistes, Carlyn Monnin et Camille Chappuis, ont conquis le public, surtout dans le Duo des Fleurs extrait de l’opéra Lakmé de Léo Delibes. D’autre part, le chef Julien Laloux, très sobre dans sa direction, a pu compter sur l’accompagnement remarquable du pianiste Ulysse Fueter.
Quel concert ! On en redemande …

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Jazz4 + UNO 27.05.2018

Schon nach einigen wenigen Takten war klar: Die Jazzband Jazz4 + UNO hat musikalisch echt was drauf. Und sie weiss sich auch unter akustisch anspruchsvollen Bedingungen, wie sie im Cantorama für diese Art von Konzerten vorzufinden ist, so zu helfen, dass die Instrumente einfach gerade passend klingen – weder zu laut noch zu aggressiv.
In einem ersten Konzertteil konnte die Band ihr grosses musikalisches Repertoire unter Beweis stellen. Spannend waren auch die kurzen Erklärungen zu den verschiedenen Musikstücken und den Ausführungen zur Hammond-Orgel. Im zweiten Konzertteil wurde vorwiegend musiziert.
Leider fanden nur eine Handvoll Menschen den Weg ins Cantorama, noch weniger nahmen die Möglichkeit zum Tanzen wahr. Der guten Stimmung unter den Bandmitgliedern tat dies jedoch keinen Abbruch und so spielten sie bis nach 19 Uhr, also gute zwei Stunden lang. Unter den Anwesenden war die Stimmung zufrieden und locker.

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Trio Poivré 22.04.2018

Le Trio Poivré, formé de la violoniste Aurélie Matthey, de la violoncelliste Ioanna Seira et de la pianiste Coraline Cuenot, était l’invité du Cantorama pour le 2ème concert de la saison. Ces trois gracieuses musiciennes nous ont fait découvrir le Trio op. 8 de Dmitri Chostakovitch (1906-1975) et le Trio op. 50 de Piotr-Ilitch Tchaikovski (1840-1893).
Grave, lyrique, énergique, dansant, sombre, romantique ou envoûtant : ces deux trios ont été de vrais moments de grâce et de bonheur. Les auditeurs sont repartis pleins de nouvelles énergies ; la cascade, toute proche et majestueuse, y est peut-être aussi pour quelque chose …
Les absents ont toujours tort …

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Chœur In illo tempore, Neuchâtel 30.03.2018

La saison 2018 a bien commencé avec le chœur In illo tempore de Neuchâtel qui a interprété une œuvre originale La Semaine de la Passion de Maximilian Steinberg (1883-1946). Cette musique de 1923 est basée sur la tradition orthodoxe russe. On y découvre des mélodies réservées à la foule, simples et à l’unisson, mais le compositeur a développé certains passages et la complexité des 12 voix a inondé le Cantorama, créant des moments de tension remarquable.
Les solistes, que le chef Alexandre Traube a laissés libres dans leur interprétation, ont fait oublier quelques imperfections et ont aussi contribué au succès de cette œuvre. Quant aux basses profondes russes, elles ne sont pas passées inaperçues.

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Orchestre des Jeunes de Fribourg . Das Freiburger Jugendorchester 30.12.2017
Le Cantorama était plein pour accueillir l’Orchestre des Jeunes de Fribourg. Jeunesse, enthousiasme, qualité musicale, concerto de Mozart, suite de Bach, tout était réuni pour un concert du Nouvel An hors du commun. Il faut bien dire que la baguette et la direction de Théophanis Kapsopoulos ne permettaient pas autre chose. Si on ajoute la virtuosité de la jeune soliste Anna Kapsopoulos, on comprend les mots du directeur : « Il y a eu de la joie au Cantorama ». Quelle belle soirée.
Bonne année à tous. Au Cantorama, elle commence le Vendredi Saint 30 mars 2018.

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La Chanson de Fribourg 17.12.2017
La réputation de La Chanson de Fribourg n’est plus à faire et, en ce 3ème dimanche de l’Avent, c’était la 4ème fois qu’elle donnait un concert au Cantorama. Avec son chef Jérémie Zwahlen, le chœur a réussi à créer une belle ambiance musicale et les auditeurs ont été conquis par la qualité des voix, en particulier celles des solistes.
On peut cependant regretter que, pour un concert de Noël, il n’y ait pas eu plus de deux chants de circonstance. Il est vrai que la douceur de la Berceuse russe et de Signore delle cime ont aussi contribué à la joie de Noël concrétisée, après le concert, par un thé ou un vin chaud avec un morceau de l’excellente tresse et un peu de chocolat.
Joyeuse Fête de Noël !

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Banduraensemble Beriska 26.11.2017
Das Kiewer Bandura Ensemble im Cantorama. Die vier jungen Damen, welche alle ein Studium in Bandura und Gesang an verschiedenen Musikschulen besucht haben, entzückten das Publikum an diesem Novemberabend.
Die Bandura, auch Ukrainische Lautenzither genannt, weist zwischen 55 und 65 Saiten auf und eignet sich hervorragend zum Interpretieren geistlicher Lieder, Volklieder sowie Liebeslieder.
Nebst  ebenfalls bekannten Kosakenballaden und Liedern aus der Orthodoxen Kirche konnte sich das Publikum auch an der westlichen Musikkultur erfreuen. Eindrücklich dargeboten wurde beispielsweise ein Ave Maria vom Giulio Caccini.
Treffend, und in perfektem Deutsch, passten die Informationen zum Programm durch den Begleiter der Gruppe, Wjatscheslaw.

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Cantorama: Museumsnacht - Nuit des Musées 11.11.2017
Ein Kurzfilm über die Restaurierung und Einweihung der historischen Orgel von 1786 leitete den Abend ein. Werner Schuwey gab alsdann einige zusätzliche geschichtliche Daten preis, während der junge Organist Simon Rossier das Instrument gekonnt zum Klingen brachte.
Un court métrage de Jean-Marcel Schorderet sur la restauration et l'inauguration de l'orgue historique de 1786 a débuté la soirée. Puis, Werner Schuwey a complété par quelques anecdotes ; enfin, le jeune organiste Simon Rossier a joué plusieurs pièces pour faire entendre l'instrument.

Der Film von ...     La vidéo de Jean-Marcel Schorderethttps://www.youtube.com/watch?v=lfl3WaOMD3g

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Sarah Pagin, soprano; Duo Arcoincanto, Cello & Piano 05.11.2017
Wer an diesem kühlen, verregneten Sonntag nicht am Konzert im Cantorama war, hat echt ein grossartiges Konzert versäumt.
Vorgängig wurde die Sopranistin Sarah Pagin im Konzertprogramm mit ihrer „Bühnenleichtigkeit und ihrer hohen Musikalität“ angepriesen. Die Zuhörer konnten sich bereits nach wenigen Minuten vergewissern, dass ihnen nicht zu viel versprochen worden war.
Stimmgewaltig präsentierte Sahra Pagin uns - unter vielen anderen - Auszüge aus der Oper Carmen, die "Barcarolle" von Offenbach oder "Je te veux“ von Eric Satie. Dabei schlüpfte sie mit grosser Leichtigkeit in die verschiedensten Rollen, spielte mal die Verführerische, mal die Kecke, mal die Besinnliche und für das „Duo des chats“ von Rossini sogar die fauchende Katze.
Das Duo Arcoincanto mit Christophe Sturzenegger am Klavier und Giacomo Grandi am Cello begleitete Sarah Pagin gekonnt. Sie wussten den Gesang mit ihren Instrumenten sehr warm zu umrahmen.
Viele Konzertbesucher verliessen das Konzert mit einem Lachen im Gesicht – und bestimmt auch mit einem berührten Herz.

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Duo Impromptu: Edmée-Angeline Sansonnens, harpe et Christel Sautaux, accordéon 15.10.2017
Le Duo Impromptu est formé de deux artistes fribourgeoises Edmée-Angeline Sansonnens à la harpe et Christel Sautaux à l’accordéon. Impromptu, le mot est vraiment bien choisi et l’association de ces deux instruments peut paraître surprenante. Mais le résultat est magnifique et enthousiasmant. Il faut dire que les deux interprètes sont des virtuoses et que le programme était bien choisi, même si des compositeurs comme Naderman, Grandjany ou Hermosa ne sont pas (très) connus. Milan Novotny, lui, nous a fait l’amitié de sa présence.
Il faut encore relever les deux pièces jouées en solo : les très belles variations Carnaval de Venise de Félix Godefroid à la harpe et Goulag de Victor Vlasov à l’accordéon.

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Thürler-Mosimann Projekt und AlpPan Duo 22.09.2017
Im 1. Teil des Thürler-Mosimann Projekt traten neben den „altbewährten Dänù und Fredù“ die beiden bestbekannten Gitarristen Tom Küffer und Marc Gerber auf. Von rockig bis hin zum Melancholisch-Blues zogen die vier Musiker die Zuhörer in ihren Bann.
Das AlPan Duo Kurt Ott mit seiner Frau Käthi Kaufmann überzeugte im 2. Teil des Abends mit technisch einwandfreier Beherrschung ihrer Instrumente, dem Alphorn, resp. der Panflöte.
Nach dem 3. Teil des Konzertabends, wo die sechs Musiker gemeinsam aufspielten, verlangte das zahlreich erschienene Publikum nach mehreren Zugaben.
In der allerletzten, für die Französischsprachigen speziell gedacht, ertönte travailler c’est trop dur ohne Mikrophon und Verstärker. Jetzt konnte man im allerfeinsten Pianissimo bis zum kräftigsten Forte jede Silbe, jedes Wort und die herrlichen Harmonien bis ins letzte Detail geniessen. Eigentlich schade, dass man nicht schon zu Beginn die technischen Hilfsmittel beiseite liess und der einzigartigen Akustik des Cantorama vertraute. Mani Matters Hemmige wäre dadurch noch viel intensiver empfunden worden. (WS)

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Gemischter Chor Muntelier - Kaleidoskop 17.09.2017
Unter der Leitung von Valentin Dreifuss präsentierte der Gemischte Chor Muntelier anlässlich seines 50-jährigen Bestehens ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Jubiläumskonzert.
Während Frau Beatrix Vogl gekonnt und mit viel Witz durch das Konzert führte, gab der Chor in einem ersten Teil verschiedene klassische, traditionelle und zeitgenössische Lieder zum Besten.
Darunter befand sich auch die Komposition „Kaleidoskop“, welche von Valentin Dreifuss für den Chor komponiert worden war und im Cantorama uraufgeführt wurde.
Das Lied begann mit einem zischenden „Sssss“ und endete auch wieder damit. Was uns zwischen diesen beiden Lauten präsentiert wurde, war für Sänger- und Sängerinnen, Musiker und Dirigenten sowie dem Publikum äussert vielschichtig und verlangte sehr viel Aufmerksamkeit und Konzentration. Währendem das Orchester und die Pianistin spielten, sprach der Chor den Text in einer Art Sprechgesang - jedoch waren die Mitglieder im ganzen Raum verteilt und jeder schien einen anderen Text zu sprechen. Die Solisten sangen eine derart komplexe Melodie, dass sie sich zwischendurch immer wieder mit der Stimmgabel vergewissern mussten, dass ihr Ton noch der Richtige war. Die Komposition „Kaleidoskop“ – im wahrsten Sinne ein Kaleidoskop.
 
Nachdem die Chormitglieder ihr Tenue während der 20minütigen Pause  leicht verändert hatten, ging es mit einem Arrangement aus dem Musical „Fiedler auf dem Dach“ weiter. Die Chormitglieder überzeugten wieder mit ihrem sicheren Gesang und vereinzelt auch mit schauspielerischen Qualitäten, während die beiden Solisten Tabea Bürki und Arion Rudari nochmals ihr Können unter Beweis stellen konnten.
 
Mit einem Kaleidoskop aus Eindrücken wurden wir dann nach Hause entlassen, staunend darüber, was der Gemischte Chor aus Muntelier anlässlich seines Jubiläums auf die Beine gestellt hat. Grosses Kompliment!

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